Auf dieser Website soll den Moabiter Opfern der Nazi-Herrschaft gedacht werden. Leider gibt es dazu wenige Quellen. Wenn Sie selber über weitergehende Informationen, [weiter...]
Vielen Dank für Ihre Spende! Wenn Sie möchten, können Sie sich über den weiteren Verlauf der Kampagne per Newsletter informieren lassen. Dort wird auch aufgelistet, [weiter...]
Die Kampagne “Sie waren Nachbarn” soll am 18. Oktober 2011 beginnen. Die Vorbereitungen laufen, derzeit werden die Plakatentwürfe zusammengestellt. Wenn wir [weiter...]
Im Krankenhaus Moabit gab es zwei Dutzend jüdische Ärzte, die von den Nazis vertrieben wurden. Georg Groscurth, der ein enger Freund Robert Havemanns war, kam 1934 nach [weiter...]
1867 als Ottilie Levit geboren, verließ sie früh ihre brandenburgische Heimat, um in Berlin als Putzmacherin (Herstellerin von Damenhüten) zu arbeiten. Schon früh [weiter...]
In der Oberfinanzdirektion Alt-Moabit 143-145 wurde die Enteignung der jüdischen Bevölkerung organisiert und deren geraubtes Vermögen verwaltet. Die Gedenktafel aus [weiter...]
Das Gebäude Alt-Moabit 143-145 beherbergt heute die Polizei- und Feuerwache des Regierungsviertels. Während der Nazizeit befand sich dort die Oberfinanzdirektion [weiter...]
Das Mahnmal Putlitzbrücke wurde von Volkmar Haase gestaltet und 1987 aufgestellt. Es zeigt eine 2,50 Meter hohe Edelstahl-Skulptur, die im vorderen Teil an einen Grabstein [weiter...]
Der Güterbahnhof Moabit diente ab Januar 1942 als Deportationsbahnhof. Etwa 30.000 Juden wurden von den Rampen der Gleise 69, 81 und 82 in Güterwaggons gepfercht und in die [weiter...]
Der Deportationsweg an der Quitzowstraße verläuft heute unscheinbar zwischen dem Baumarkt und einem großen Supermarkt. Seit dem Bau der Ellen-Epstein-Straße ist das alte [weiter...]
In der Levetzowstraße Ecke Jagowstraße befand sich eine große Synagoge, die seit 1941 als Sammellager für Deportationen in die Vernichtungslager dienen musste. Im Krieg [weiter...]
Die Vertreibung der Juden spielte sich am hellichten Tage vor aller Augen ab. Wurden die Opfer anfangs noch auf LKWs vom Sammellager Levetzowstraße zum Deportationsbahnhof [weiter...]
Erich Frey wird 1889 in Berlin geboren. Er heiratet Elsbeth Zerkowski. 1918 und 1922 kommen die Töchter Liselott und Marie-Anne (später Mirjam) zur Welt. Erich Frey ist [weiter...]
Das Konzentrationslager Treblinka, nordöstlich von Warschau, war im Zweiten Weltkrieg das zuletzt errichtete und bald das größte nationalsozialistische Todes- oder [weiter...]
Trawniki ist ein Dorf nahe Lublin. Gleich nach der Besetzung Polens richtete die deutsche Totenkopf-SS in einer ehemaligen Zuckerfabrik ein Zwangsarbeitslager sowie ein [weiter...]
Das tschechische Terezín ist eine im 18. Jahrhundert als Festung errichtete Stadt. Neben der ehemaligen böhmischen Garnisonsstadt befindet sich die Kleine Festung. Bereits [weiter...]
Am 30. Januar 1933, dem Tag, an dem Hitler die Macht übergeben wurde, lebten in Deutschland etwa 500.000 Juden – 160.000 von ihnen fielen dem Nazi-Terror zum Opfer. Dieser [weiter...]
Riga-Kaiserwald war ein Konzentrationslager in Lettland, im Norden Rigas, Stadtteil Mežaparks. Es war nicht als Vernichtungslager errichtet worden, sondern als Arbeitslager, [weiter...]
Das Ghetto war ein abgeriegelter Stadtbezirk im Nordosten der weißrussischen Hauptstadt Minsk, in dem die Deutschen von Juli 1941 bis zum Oktober 1943 die Juden von Minsk, [weiter...]
Das KZ Majdanek (Vorort von Lublin) war das erste deutsche Konzentrationslager der im besetzten Polen. Wie Auschwitz-Birkenau wurde Majdanek zeitweise auch als [weiter...]
Die polnische Stadt Łódź wurde unter der deutschen Besatzung in Litzmannstadt umbenannt, nach dem Nazi-General Karl Litzmann. Von 1939 bis 1944 befand sich dort eines der [weiter...]
Kowno (Kauen) war zeitweise die provisorische Hauptstadt von Litauen. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht wurde die jüdische Bevölkerung sofort in das neu geschaffene Ghetto [weiter...]