Abschluss der Aktionstage

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Am Nachmittag des 9. November fand in der Heilandskirche der Abschluss unserer Aktionstage zur Kampagne statt. Die dreiteilige Veranstaltung war nochmal einer der Höhepunkte der vergangenen Wochen.
Anfangs gab es die Finissage der Ausstellung. Etwa die Hälfte der Künstlerinnen und Künstler waren anwesend.
Danach zog ein Mitglied unserer Initiative ein Resumee der Aktionstage. Sie zählte die Aktionen und Veranstaltungen auf, berichtete über die positiven und negativen Reaktionen, über die vielen interessanten Begegnungen und neuen Kontakte. Natürlich gab es einen Dank an die vielen Menschen, die uns während dieser Wochen unterstützt haben – mit ihren Kunstwerken, Räumen, Finanzen, Arbeitszeit u.a.
Im Anschluss fand im etwas kleineren Kreis eine öffentliche Diskussion statt, wie die Kampagne weitergeführt werden könnte. Gut 20 Interessierte, darunter mehrere der Künstler, eine Stadträtin und der Bezirksbürgermeister, sammelten eine Stunde lang Vorschläge, die teilweise gleich vor Ort diskutiert wurden.
Fazit der Veranstaltungen, aber auch der gesamten Aktionstage ist: Es wird weitergehen. Wir werden unser Ziel, die Deportationsstrecke zwischen Sammelstelle und Bahnhof dauerhaft zu kennzeichnen, weiterhin verfolgen.
Hoffentlich mit der gleichen Unterstützung wie in den vergangenen Wochen.